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Masken die wir tragen
Ich möchte genießen, die Wunder der Leidenschaft spüren können, ohne mich verstecken zu müssen. Die bedingungslose Liebe erleben, ohne mich vor Schmerzen zu krümmen. Menschen kennen lernen, ohne hintergangen und belogen zu werden. Meine Zukunft planen können, ohne Angst vor der Angst zu haben. Wann kann ich endlich meine Maske ganz ablegen, ohne diesen endlosen Schmerz, ohne hintergangen und belogen zu werden und ohne mich verstecken zu müssen? Ich habe lange Schmerzen einstecken müssen und möchte endlich wieder vertrauen können, ohne das man mir weh tut...
© Mandy
Gefangen
Bin gefangen in einer Welt, die ich nicht mag. Um mich herum viele lachende Menschen, frohe Gemühter und Glück. In mir scheint alles einzubrechen. Zutiefst glücklich auf der einen Seite, aber zutiefst traurig auf der anderen. Ich möchte wieder leben, mich genießen, ohne die Angst. Ich möchte fliehen, aber wohin? Wegrennen kann ich nicht, es folgt mir auf Schritt und Tritt. Möchte wieder stark sein, nicht so schwach, möchte frei lachen können, nicht so zum Selbstschutz, möchte belastbar sein, nicht so matt wie jetzt. Es ist ein verzweifelter Kampf, jeden Tag aufs Neue. Habe ich das Glück gefunden, so erdrückt es mich nach einer Weile. Ich möchte es festhalten, aber ich kann es nicht, denn es ist nicht richtig. Wieder frei von all den Lasten, ja das wäre schön. Frei wie ein Vogel, der im Himmel fliegen kann und das genießt.
© Mandy
Gefangen Part II
Gefangen in meinem Körper, in meiner Seele, möchte ausbrechen, den Strom entgegen schwimmen. Möchte die sein, die ich zu sein glaube. Stark, stabil, angstfrei, liebenswert, liebevoll, ... Doch Welten trennen mich von meinem Traum, der jedes mal ins Wanken kommt, wenn die Panik über mich einbricht. Aber ich habe den Mut weiterzukämpfen. Ich bin noch nicht bereit, mich einfach aufzugeben. Zu viel möchte ich noch erleben, meine Ziele verwirklichen.
© Mandy
Ausgeraubt
Eine kalte Hand griff nach mir, raubte meine Ruhe und Zufriedenheit. Sie nahm sie einfach mit, ohne mich zu fragen. Nun suche ich die Hand, das schon seit Tagen. Aber ich kann sie nicht finden. Sie hat meinen Besitz, den ich dringend brauche. Wie schwer fällt mir der Tag, ohne meine Ruhe und Zufriedenheit. Man kann es schon schleichen nennen, ohne wirklich etwas um mich herum zu realisieren. Medikamente? Die helfen nicht wirklich, noch nicht. Bleibt mir nur meine Kraft, die mir geblieben ist. Die Kraft zu beten, dass der Tag wiederkommt, an dem ich meine Ruhe und Zufriedenheit wieder finde...
© Mandy
Ausgeraubt Part II
Einen kurzen Moment fand ich die Hand.
Warten
Die Kraft, ich habe sie noch nicht.
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